Mr Mit Ryszard Galla Und David Lemmen Im Sejm

Witamy: Erste Dienstreise nach Polen

Mr Auf Podium Eec Kattowitz 2 Bearb

Meine erste Dienstreise als Abgeordneter führte mich nach Polen. Zusammen mit der Konrad-Adenauer-Stiftung ging es für mich zuerst nach Kattowitz zum diesjährigen Europäischen Wirtschaftskongress. Dieser widmete sich in diesem Jahr speziell dem Green New Deal und seinen Folgen für die Wirtschaft.

Sachsen steht Polen nicht nur geografisch, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Verbundenheit sehr nah und ist insbesondere für die schlesischen Woiwodschaften ein wichtiger Ansprechpartner. So nahm ich an einer Debatte zum erfolgreichen regionalen Strukturwandel teil und diskutierte mit den polnischen Panel-Teilnehmern Erfahrungen aus Polen und Deutschland. In meinem Beitrag habe ich festgehalten:

  • Geld ist nicht alles – es bedarf einer klaren Vorstellung, was das „Geschäftsmodell“ einer Region ist.
  • Wichtig sind nicht neue Arbeitsplätze allein, sondern langfristig sichere, innovative Arbeitsplätze, die die Region hervorheben.
  • Eine gute physische und soziale Infrastruktur ist entscheidend, damit eine Region gleichermaßen attraktiv für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist.

Am Rande des Kongresses habe ich alte Bekannte und neue Gesichter getroffen, u.a. die Sejmabgeordneten Janusz Kowalski und Paweł Poncyljusz, die Politikerin Jadwiga Emilewicz und den Premierminister a.D. Jerzy Buzek. Es gab allerdings kein einziges Gespräch, in dem ich nicht gefragt wurde, wann Deutschland die Ukraine endlich entschlossener unterstützen werde. Unsere zögerliche Haltung hat hier leider viel Vertrauen zerstört.

Am zweiten Tag reiste ich weiter nach Warschau. Dort konnte ich mich mit den Abgeordneten Władysław Teofil Bartoszewski, Borys Budka und Ryszard Galla, der auch Präsident des Hauses für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Gleiwitz ist, austauschen. Als Mitglied der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe setze ich mich für eine gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit in allen Bereichen ein. Dies halte ich insbesondere angesichts der breiteren europapolitischen Lage für unabdingbar. Es wird daher nicht meine letzte Reise nach Polen gewesen sein.

Mr Mit Borys Budka Und Ryszard Galla

Am Rande des Kongresses habe ich alte Bekannte und neue Gesichter getroffen, u.a. die Sejmabgeordneten Janusz Kowalski und Paweł Poncyljusz, die Politikerin Jadwiga Emilewicz und den Premierminister a.D. Jerzy Buzek. Es gab allerdings kein einziges Gespräch, in dem ich nicht gefragt wurde, wann Deutschland die Ukraine endlich entschlossener unterstützen werde. Unsere zögerliche Haltung hat hier leider viel Vertrauen zerstört.

Am zweiten Tag reiste ich weiter nach Warschau. Dort konnte ich mich mit den Abgeordneten Władysław Teofil Bartoszewski, Borys Budka und Ryszard Galla, der auch Präsident des Hauses für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit in Gleiwitz ist, austauschen. Als Mitglied der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe setze ich mich für eine gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit in allen Bereichen ein. Dies halte ich insbesondere angesichts der breiteren europapolitischen Lage für unabdingbar.

Es wird daher nicht meine letzte Reise nach Polen gewesen sein.