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Diskussion mit Schülern, Besuch des französischen Präsidenten und Mehr - Reichels Wochenrückblick

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Interessante Gesprächsrunde im Evangelischen Kreuzgymnasium

Die Europapolitische Sprecherin der Linken, Marila Tändler-Walenta MdL und der Dresdner Kapitänleutnant Andy Clemens waren gemeinsam mit mir als CDU-Bundestagabgeordneten geladen, um über die anstehenden Europawahlen sowie unsere Sicherheits- und Außenpolitik mit den 10. und 11. Klässlern zu sprechen.

Im Gespräch wurde deutlich, wie sich die Situation verändert hat: Themen wie Krieg, Migration, Verteidigung und Wehrpflicht waren bei den Jugendlichen präsent und wurden stark nachgefragt. Als ich vor drei Jahren in diesem Dresdner Gymnasium in einer Podiumsrunde saß, ging es fast ausschließlich um Klimafragen.

Danke für die Einladung an die Fachlehrerschaft und die Gelegenheit, den jungen Leuten versichern zu dürfen, dass wir als CDU

für eine europäische Sicherheit und demokratische Grundwerte stehen und alles daran setzen, diese zu verteidigen.

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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Nachdem der französische Staatspräsident im letzten Jahr seinen Besuch bei der Fête de l’Europe absagen musste, löste Emmanuel Macron gestern sein Versprechen ein und besuchte unsere Stadt.

Bei bestem Wetter kamen rund 15.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Neumarkt zusammen, um gemeinsam ein großartiges Fest der europäischen Verbundenheit zu feiern. Neben einem starken musikalischen Line up war Macrons Rede das Highlight des Nachmittages : Teils in Deutsch brachte er dabei seinen Stolz zum Ausdruck, als erster französischer Präsident nach der Wiedervereinigung Deutschlands vor der wiederaufgebauten Dresdner Frauenkirche reden zu dürfen.

Unter Anwesenheit des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier, unseres Ministerpräsidenten Michael Kretzschmer und zahlreichen sächsischen Politikern, hob der Staatspräsident mehrfach die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft als Konstante in und für Europa hervor. Macron warnte vor einem Erstarken rechtsnationaler Parteien und betonte, dass wir gemeinsam noch stärker unsere europäischen Werte

verteidigen müssen.

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„Die da oben haben ja gar keine Ahnung“

- ein Vorurteil, dem ich mich regelmäßig in Gesprächsrunden stelle und den Erfahrungsaustausch suche, am liebsten bei einem Perspektivwechsel.

In dieser Woche war endlich wieder einmal Gelegenheit dazu: Diesmal durfte ich eine Schicht als Pflegefachkraft bei der Ökumenischen Seniorenhilfe Dresden e.V. miterleben.

Treffpunkt 5:45 Uhr, Diakonie Sozialstation, um mit den Kollegen und Kolleginnen bei einer Tasse Kaffee in den Tag zu starten.

Ab 6 Uhr begleitete ich dann Schwester Sylvia im Auto zu ihren Betreuungsfällen: Menschen mit einer unterschiedlichen Betreuungserfordernis und enormer Altersspanne von hochbetagt bis Ende 30. Die positive Energie, Liebe und Sorgfalt der 4-fachen Mutter bei der persönlichen Versorgung jeder einzelnen Person beeindruckten mich sehr, insbesondere nachdem mir meine „Kollegin auf Zeit“ zwischen den einzelnen Etappen ein wenig aus ihrem, nicht immer einfachen Leben erzählte.

10 Uhr zurück in der Sozialstation, gab’s dann nach 4 Stunden eine kleine Frühstückspause und Dienstberatung, bevor sich alle für die zweite Tagestourhälfte wieder ins Auto setzten. Ich hingegen nutzte diese Zeit für ein Gespräch mit der Geschäftsführerin des Seniorenhilfevereins, Frau Velber, über die aktuell schwierige Situation in der Pflege, theoretische Zahlen und gelebte Praxis.

Im Anschluss besuchten wir Senioren der Tagespflegeeinrichtung Dornblüthstraße sowie des Begegnungs- und Beratungszentrums Wittenberger Straße. Auch wenn ich mich davon überzeugen konnte, dass dort alle gut behandelt und versorgt werden: Die künftigen Probleme des Fachkräftemangels für Pflegebedürftige wurden mir einmal mehr deutlich. Auch, wie es zum Ende des Lebens sein kann.

13 Uhr endete meine Schicht, aber die Eindrücke hallen noch immer nach.

Ich bin sehr dankbar, ein Team von Pflegerinnen und Pflegern kennengelernt zu haben, die zum Wohle der Bedürftigen sehr gern und hochmotiviert ihren Beitrag leisten. Mein tiefer Dank geht an dieser Stelle an alle Helden in der Pflege!

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Grundsteinlegung für ein neues Kinderkrebszentrum

Dass das eigene Kind an Krebs erkranken könnte, ist für mich als 5-fachen Vater eine schwer zu ertragende Vorstellung. Doch für viele Eltern ist es plötzlich die furchtbare Realität.

Zum Glück gibt es helfende Hände und immer neue Therapieansätze, die den betroffenen Familien in dieser Situation Halt und Hoffnung geben.

Es ist Ehrensache, dass ich heute bei der offiziellen Grundsteinlegung für das „Haus Sonnenstrahl“ dabei war - ein Herzensprojekt des Sonnenstrahl e.V. Dresden, das künftig Musik-, Kunst- und Sporttherapien für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche anbieten wird.

Der aus Spendengeldern finanzierte fünfstöckige Neubau entsteht auf dem Gelände des Dresdner Uniklinikums, nahe der Kinderkrebsstation. Hier finden nach Fertigstellung auch Nachsorgeprojekte genug Raum, ebenso wird das Sächsische Kinderpallativzentrum einziehen.

Die anwesenden Rednerinnen und Redner fanden sehr einfühlsame Worte dazu. Als Vereinsmitglied empfinde ich große Dankbarkeit und tiefen Respekt für die unermüdliche Leistung unserer Ehrenamtler.

Gutes Gelingen und einen erfolgreichen Baufortschritt!

Falls ihr das Projekt unterstützen möchtet, erfahren Sie mehr unter diesem Link.

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Demokratietag am St. Benno Gymnasium

Des Weiteren hatte ich in dieser Woche die Freude, das St. Benno Gymnasium in Dresden-Johannstadt zu besuchen, um am Demokratietag teilzunehmen.

Es war beeindruckend, wie engagiert und interessiert die Schülerinnen und Schüler über wichtige politische Themen diskutierten. Gemeinsam haben wir über den Ukraine-Russland-Krieg, die Bedeutung von Frieden und Freiheit, die Rolle der EU und den Wirtschaftsstandort Deutschland gesprochen.

Ein großes Kompliment an die jungen, engagierten Schüler, die mit ihren klugen Fragen und ihrem lebhaften Interesse gezeigt haben, wie wichtig politisches Bewusstsein und Beteiligung sind. Euer Engagement ist ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Demokratie!

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Besuch aus der Bundestagsfraktion

Diese Woche besuchte meine Kollegin Anja Karliczek Dresden.

Sie ist die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Daher lud ich Anja ein zu einem Gespräch mit Lars Knüpfer von Dresden Information und Robin Wenzel von Avantgarde Sales & Marketing über aktuelle tourismuspolitische Herausforderungen in Dresden und Deutschland.

Es war ein sehr aufschlussreicher und belebender Austausch.